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Rodel: Super Gut – Rodelbahnen an der Hornbahn in Bad Hindelang

Die schönsten Rodelstrecken Deutschlands – Adrenalinkicks im Winterparadies Bad Hindelang im Allgäu.

Auf eines ist Verlass in Deutschland, man sollte der Metrologie nicht alles glauben. Das ist auch gut so, denn entgegen den Ankündungen schneit es im Winter durchaus und dann ist Rodeln angesagt. Wirklich verlässlich ist Schnee aber nur in den Höhenlagen. Aktuell hat der ADAC die Besonderheit der Rodelbahnen an der Hornbahn Hindelang in seinen Bericht über „Die schönsten Rodelstrecken Deutschlands“ erneut herausgestellt und seine Kategorisierung bestätigt: Denn schon vor einigen Jahren stufte der ADAC die drei Naturrodelbahnen in Bad Hindelang (Allgäu) als die mit besten und sichersten Rodelstrecken Deutschlands ein und vergab das Gütesiegel „sehr gut“. Wer sich nach Adrenalinkicks in Kombination mit traumhafter Winterkulisse sehnt, hat ab Samstag, 20. Januar, die Gelegenheit dazu – die blau markierte Rodelbahn steht täglich von 9 – 16 Uhr zur Verfügung.

Rodelbahnen in Hindelang - Panoramakarte
Panoramakarte Rodelbahnen in Hindelang Abb: Hornbahn Hindelang

Rodeln: Super Gut

Wegen ihrer engen Kurven ist die blaue Rodelstrecke besonders bei Familien sehr beliebt. Die Rodelbahn ist beschneit und präpariert – jetzt ist die Strecke in einem top Zustand und durchgehend befahrbar. Start und Ziel ist die Talstation der Hornbahn. Moderne Achterkabinen bringen Gäste hinauf zur auf 1.320 Meter gelegenen Bergstation des Imberger Horns. Die Fahrt hinab ins schöne Ostrachtal führt über 3,5 Kilometer und 514 Höhenmeter und garantiert Familien, Erwachsenen und Ausflugsgruppen aller Generationen jede Menge Spaß. Einen eigenen Rodel müssen Gäste nicht zwingend mitbringen, an der Tageskasse der Talstation können Schlitten und sogar Rennrodel ausgeliehen werden.

Neben der blauen Strecke gibt es zwei weitere Bahnen, die derzeit nicht in Betrieb sind: Die gelbe Abfahrt ist die anspruchsvollste Strecke, weil sehr kurvenreich – das durchschnittliche Gefälle zwischen 14,5 und 16,5 Prozent garantiert zudem eine temporeiche Talfahrt. Die rote Rodelbahn bietet lange Schwünge und somit eine entspannte „Außenrum-Strecke“.

Wer nicht rodeln will, sondern das wunderbare Bad Hindelanger Winterambiente auf dem Imberger Horn genießen möchte, findet auf dem Aussichtsplateau der Bergstation beste Bedingungen. Auf der Panoramaterrasse stehen Liegestühle zur Verfügung, die Gaststätte „Zum Oberen Horn“ bietet saisonale und regionale Küche und einen Blick auf das Ostrachtal. An der Talstation befindet sich mit dem „Café NordSüd“ eine weitere Möglichkeit zur Einkehr.

„Ebenfalls geräumt und gut begehbar sind unsere Winterwanderwege, die ebenfalls ein besonderes Naturerlebnis bieten“, teilt die Hornbahn Hindelang mit.

Einen Blick in die Hintersteiner Berge der Allgäuer Hochalpen garantiert eine Tour auf dem Panorama-Winterwanderweg, der ab Bergstation beginnt. Die abwechslungsreiche Landschaft entlang des Weges beeindruckt Gäste besonders.

Mehr als eine Alternative auf dem Weg ins Tal ist der Weg zum „Burgschrofen“. Dieser Aussichtspunkt bietet einen Blick auf das Ostrachtal, in das Illertal und bis zur Hörnergruppe. Vor dieser Tour sollten sich Wanderer vorab aber unbedingt über den Schneebericht der Hornbahn Hindelang informieren.

Wanderer im Schnee
Im Schnee sollten die Schuhe ein gutes und ausgeprägtes Profil haben Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner


So macht Rodeln noch mehr Spaß:

  • Auf dem Rodelberg verdient gegenseitige Rücksichtnahme ein großes Ausrufezeichen. Deshalb auf ausreichend großen Abstand achten. In Kurven die Innenbahn beim Aufstieg benutzen und vor allem stets aufpassen, dass man nicht im Weg steht. Auf der Bahn selbst sollte man keine gewagten Überholversuche unternehmen.
  • Beim Rodeln gehören Stürze einfach dazu. Wer fällt, sollte möglichst schnell die Bahn räumen. Große Bahnen verlangen nicht selten, dass Helme getragen werden. Das ist sinnvoll. Wenn man gegen einen Baum oder eine Mauser mit geringer Geschwindigkeiten (max. 10 km/h) prallt, kann es zu nicht ungefährlichen Kopfverletzungen kommen. Fahrradhelme sollten beim Rodeln nicht von Kindern getragen werden.
  • Die richtigen Schuhe tragen. Wer Bergschuhe für den Winter trägt macht nichts falsch. Natürlich gibt es auch spezielle Rodelschuhe. Wichtig ist auch ein guter Kälteschutz. Warme Wollsocken beugen kalten Füßen vor.
  • Rodeln ist kein Fashion-Sport. Weite Armel und Ausschnitten wirken wie Magnete für Flugschnee. Die Hosen und Jacken sollten atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend sein. Ebenfalls sollte man auf warme möglichst wasserabweisende Handschuhe achten. Im der Feld der Berufskleidung findet man preiswerte und praktische Angebote. Wichtig ist, dass man sich in allen Kleidungsstücken gut bewegen kann.
  • Auskühlen vermeiden: Gegelmäßig aufwärmen und viel bewegen. Eine Thermoskanne mit heißem Tee (ohne Alkohol) bringt die Wärme zurück. Oder man kehrt in eine Hütte ein.


Hoteltipp:

Für eine Übernachtung empfehlen wir die Weißen Wochen (21.01.–04.02.24) im Parkhotel Burgmühle****ˢ der Familie Reinheimer in 87538 Fischen im Allgäu, Tel.: +49 8326 9950 – info@parkhotel-burgmuehle.dewww.parkhotel-burgmuehle.de.
Leistungen: 
7 Nächte, Wellnessgutschein im Wert von 40 Euro, großes Frühstücksbuffet, Mittagsbuffet, Nachmittagskaffee, Kuchen und Obst, alkoholfreie Softgetränke bis 17 Uhr, 5-Gänge-Gourmet-Abendmenü, Galadinner und wechselnde Themenabende, SPA-Bereich, Tiefgarage, Allgäu Walser Card – Preis pro Person ab 1.131 Euro.

Mehr Info zur Denkinger Hornbahn Hindelang: www.hornbahn-hindelang.de