Alles Licht, das wir nicht sehen
Licht ist Leben, doch wir verschwenden die Energie, weil wir zu wenig Licht sammeln.
Es klingt auf den ersten Blick unglaublich: Nicht nur das Licht heilt, das wissen wir schon lange. Doch wir leben nicht danach. Der Mensch ist ein Lichtwesen und unsere Vorfahren lebten in den weiten sonnendurchfluteten Savannen Ostafrikas. Unsere Zellen brauchen Licht. Obwohl wir schon längst die Nacht zum Tag gemacht haben, fehlendes Sonnenlicht belastet nicht nur unseren ganzen Stoffwechsel, auch das Immunsystem wird geschwächt und die Gefahr an vielen Krankheiten zu erkranken steigt. Längerer und vor allem regelmäßiger Lichtmangel begünstigt Krankheiten wie Alzheimer, Osteoporose, Krebsarten, Diabetes Herz-Kreislauf-Beschwerden, Herzinfarkte oder es kommt leichter zu Infektionen.
Für die Schulmedizin sind diese Auswirkungen nichts Neues, doch viel zu selten, werden sie in der Therapie berücksichtig. Regelmäßige Bewegung im Freien im Winter, wenn die Sonne scheint, ist eine einfache Vorbeugung ohne dass Medikamente eingenommen werden müssen. So wird der biologische Stoffwechsel ohne schädliche Nebenwirkungen natürlich angeregt. Verbunden mit einer ausgewogenen ballaststoffreichen und zuckerarmen Ernährung macht man kaum etwas falsch und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Gerade wenn man älter als 50 Jahre ist.
Schon 15 Minuten Sonne reichen aus
Sonne bewirkt, dass unser Körper direkt Vitamin D herstellen kann. Dafür müssen wir uns nicht stundenlang dem Sonnenlicht aussetzen. Wer zwischen 10 bis 14 Uhr sich eine Viertelstunde in die Sonne setzt oder noch besser sich dabei bewegt, der hat für eine angemessene Vitamin D-Dosis gesorgt. Dabei muss man natürlich seinen Hauttyp berücksichtigen. Allerdings, wenn sie einen Sonnenschutz benutzen, wird die Vitamin D-Produktion gehemmt. Wer denkt, viel hilft viel, der ist auf dem Holzweg, denn der Körper produziert in der Regel Vitamin D nicht viel länger als 20 bis 30 Minuten. Doch Vorsicht, einen Sonnbrand, bzw. schon eine Rötung, sollte man unbedingt vermeiden. Eigentlich ist es wie immer, die Dosis ist entscheidend.
Problem: Vitamin D-Versorgung
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat im Rahmen seiner Forschungsarbeit ermittelt, dass die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland problematisch ist. Fast zwei von drei Kindern (ca. 63 Prozent) und sechs von zehn Erwachsenen (ca. 58 Prozent) hatten im Blut zu geringe Vitamin D-Werte. Die Untersuchung basiert dabei auf 14.000 Personen (10.000 Kinder und Jugendliche sowie rund 4.000 Erwachsene).
Mediziner gehen davon aus, dass selbst eine leichte Unterversorgung langfristig, z.B. in Form von Verschleißerscheinungen, schaden kann.
Licht sammeln – denn Licht ist Liebe!
Nicht empfehlenswert ist eine Vitamin D-Selbstmedikation. Der Grund, es fehlen valide aussagefähige Studien. Die Lösung ist ein bewusster Umgang mit der Sonne. Dabei ist die Sonnenbank keine Alternative. Besser ist es, sich regelmäßig in den dunklen Monaten des Jahres sich im Freien zu bewegen. Selbst die UV-Strahlung bei bewölktemHimmel hilft dabei. Denken Sie immer daran: Licht ist Liebe!
Hand aufs Herz!
Früher wurden wir Menschen im Winter dünnen, denn es gab einfach weniger zu essen. Wobei, je weniger Sonnenlicht wir empfangen, desto hungriger werden wir. Deshalb, wenn der Frühling beginnt, haben wir fast alle ein paar Kilos mehr auf den Hüften, zumal wir im Winter oftmals uns weniger bewegen. Was wenig bringt sind Diäten, zumeist halten wir sie nicht durch oder danach sind die verschwunden Pfunde genauso schnell zurück.
Die besten Ergebnisse werden mit einem Doppel-Axel erzielt, wenn wir Bewegung mit einem aktiven Stoffwechsel kombinieren. Hilfreich ist ein BitterLiebe Stoffwechsel Komplex. Perfekt aufeinander abgestimmte, stoffwechselfördernde Vitamine und Mineralien sorgen hierbei für eine langfristige Wirkung: Cholin, Zink, Riboflavin, Vitamin B6, Jod & Biotin können den Fett- und Energiestoffwechsel fördern, Zink regt zusätzlich den Kohlenhydrat-Stoffwechsel an und trägt zur besseren Verarbeitung von Makronährstoffen bei.